Funktion von Büchern in einer digitalen Welt
Wie eine vernünftige Medienerziehung in einer digitalen Welt aussehen kann, darüber machen sich seit Jahren viele Pädagogen Gedanken. Schließlich bräuchte man, zumindest theoretisch, keine Bücher mehr, um dem Konsum von Informationen gerecht zu werden. Heute ist praktisch jeder Content in digitaler Form abrufbar. Es werden sogar unterschiedliche Träger angeboten, die diesem Trend nachhaltig dulden und die Suche nach Informationen jeglicher Art erleichtern. Man denke in diesem Zusammenhang bloß an die Verarbeitung von Informationen zu einem Leser-komfortablen Format für das Handy oder auf dem IPad. Das traditionelle Buch scheint aber auch heute noch sehr beliebt zu sein, wenn man den aktuellen Verkaufszahlen Glauben schenken darf. Es ist vor allem auch die junge Generation, die das klassische Buch nicht abschreiben möchte.
Warum das Buchformat weiterhin beliebt ist
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Einerseits ist das Lesen im klassischen Buch auch ein richtiges Abenteuer im Kopf. Andererseits geht es auch um die physische Präsenz des Buches. Gerade das eigene Bücherregal möchte gerne mit schönen Büchern geschmückt werden, denn bereits mit dem Griff zum Buch beginnt das wahre Abenteuer des Lesers. Dieser Reichtum kann auch täglich genossen werden, weil es etwas Schönes und Nachhaltiges darstellt, das man mit eigenen Augen sehen kann. Im alltäglichen Leben spielen Bücher daher auch für die junge Generation eine große Rolle. Sie üben eine nachhaltige Faszination aus. Was man in den Händen halten kann, das hat man für sich gewonnen. Auch die daraus ersichtlichen Informationen lassen sich greifbar machen. Das zeigt sich auch sehr gut beim Griff zum Prospekt, der auch heute noch vielen Haushalten mit der Post zugestellt wird.
Unternehmen informieren Ihre Kunden über Prospektmaterial im Büro
In vielen Bürogebäuden finden sich auch Prospekthalter, um die Kunden in Papierform über aktuelle Geschehnisse des Unternehmens zu informieren. Natürlich gäbe es auch dafür Alternativen. Sie stechen aber nicht so ins Auge wie ein physisch präsenter Prospekthalter. Die Entnahme geht sehr einfach. Über Umwege könnte man den Kunden natürlich auch auf elektronischem Wege auf diese aktuellen Geschehnisse aufmerksam machen. Dafür würde beispielsweise das Anbringen eines QR-Codes ausreichen. Die Kunden könnten mit einer einfachen Scan-Bewegung alle wichtigen Informationen herunterladen und sie bequem auf dem Smartphone lesen. Man weiß aber aus vielen Beobachtungen, dass das physisch präsente Druckmaterial die Interaktivität erhöht.