Die Kunst des Spielens: 5 berühmte Gemälde über Spieler

Kunst – manche von uns lieben sie, manche können überhaupt nichts mit ihr anfangen. Wir begegnen ihr in Form von Statuen, Gemälden, Fotos und vielem mehr. Per Definition ist all das „Kunst“, dass von Menschen entwickelt wurde, egal, ob eine Sache oder eine Tätigkeit und auf Übung, Intuition, Wissen, Vorstellung sowie Wahrnehmung basiert. Insofern wird Kunst als menschliches Kulturprodukt verstanden. In diesem Sinne bezeichnen wir als „Künstler“ diejenigen, die diese Tätigkeiten ausüben oder Kunst produzieren. In diesem Artikel werden wir uns mit einer spezifischen Form der Kunst beschäftigen, und zwar mit Gemälden. Wir kennen namentlich viele berühmte Künstler, die für das Malen von Gemälden bekannt geworden sind, zum Beispiel Picasso oder van Gogh.

Kunst und Casino?

Doch die Frage ist die: Was genau hat das alles eigentlich mit Glücksspielen zu tun? Diese Frage ist einfacher zu beantworten, als manch einer denken mag. Das Spielen und Wetten nimmt schon seit Jahrhunderten einen großen Teil der menschlichen Kultur ein, weshalb es kein Wunder ist, dass sich das Thema auch in der Kunst widerspiegelt. Verschiedene Künstler haben Glücksspiele in ihren Werken vor allem in Gemälden aufgegriffen und damit Kunst erschaffen, die verschiedene Perspektiven rund um das Thema Glücksspiel aufgreift – sei es das Abbilden berühmter Spieler selbst oder das Malen von beliebten Spielen.

Wir widmen uns in diesem Artikel der Kunst des Spielens und nehmen 5 berühmte Gemälde über Glücksspieler einmal genauer unter die Lupe.

5 berühmte Gemälde über Glücksspieler

Schon seit jeher lieben es die Menschen, zum Zeitvertreib ein spielerisches Risiko einzugehen und sich dem Glücksspiel hinzugeben. Einige dieser Menschen hatten besondere Talente, die sich nicht auf’s Gambling bezogen: Viele Künstler waren große Fans von Glücksspielen und haben viel Zeit mit diesem Hobby verbracht. Damals natürlich noch in Tavernen, Bars oder den Vorstufen von Casinos. Online Spielotheken gibt es schließlich erst seit wenigen Jahrzehnten. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die meisten Szenen, die wir auf berühmten Gemälden ab dem 17. Jahrhundert entdecken können, sich mit Kartenspielen an Tischen abspielen. Dies tut dem Wert der Kunst jeden keinen Abbruch, im Gegenteil: Oft wird in diesen Gemälden eine Retro-Stimmung eingefangen, die viele Anbieter und Spieler noch heute versuchen, auf verschiedenste Weisen nachzumachen. Hilfreich wäre dabei sicher ein Bild des berühmten Monte Carlo, das man sich über den Spieltisch hängt.

1. „Am Roulette-Tisch in Monte Carlo“

Den norwegischen Maler Edvard Munchs kennt vermutlich jeder, auch wenn vielleicht einige seinen Namen noch nie zuvor gehört haben: Er ist der Schöpfer des Gemäldes „Der Schrei“, was wohl weltweit das bekannteste Bild aus dem Stil des Expressionismus ist. Der Maler Edvard Munchs war jedoch nicht nur im heimischen Norwegen, sondern häufig auch in Frankreich unterwegs. Dort trieb es ihn unter anderem an die Casino-Tische in Monte Carlo – ganz recht: Munchs war nicht nur Maler, sondern auch leidenschaftlicher Glücksspieler. Dieses Hobby hat er in verschiedenen Gemälden verewigt, darunter ein Ölgemälde auf Leinwand mit dem Titel „Am Roulette-Tisch in Monte Carlo“ von 1892. Auf diesem ausdrucksstarken Bild hat der Künstler die aufgeregte Atmosphäre am Spieltisch eingefasst: Deutlich ist die Nervosität der Spieler zu erkennen, wenngleich ihre Gesichter stilistisch nur angedeutet wurden. In diesem Gemälde kann sich auf jeden Fall jeder wiederfinden, der schon einmal an einem Roulette-Tisch mitgefiebert hat!

2. Pokernde Hunde

Was haben Hunde an einem Pokertisch zu suchen? Nun, der New Yorker Künstler Cassius Marcellus Coolidge hat diese Frage beantwortet: Poker spielen natürlich! Auf seinem weltberühmten Gemälde mit dem Namen „A Friend in Need“ ist eine gemütliche Pokerrunde am Spieltisch zu sehen, an der eigentlich alles ganz normal aussieht. Das einzig auffällige: Die Spielenden sind keine Menschen, sondern Hunde. Einige von ihnen sind sogar am Rauchen, wofür es eine einfache Erklärung gibt. Ursprünglich diente das Bild als Teil einer Werbekampagne für eine Zigarrenfirma. Ebenfalls zur Kampagne gehören 15 weitere Gemälde von Collidge. Damit, dass seine Kunstwerke einmal für mehrere Hunderttausend Dollar verkauft werden würden, hatte der Maler zu seinen Lebzeiten wohl noch nicht gerechnet. Dieses Schicksal kam jedoch vielen Künstlern zu: Berühmtheit erfuhren sie und ihre Werke oft erst, nachdem sie bereits verstorben waren.

3. „Jouers se Querellante“ (Zankende Glücksspieler)

Nicht immer geht beim Glücksspiel alles friedlich zu, denn Streitereien gibt es überall. Jan Steen, ein niederländischer Künstler, hat im Jahr 1665 eine solche Streitszene auf einem Ölgemälde verewigt: Zu sehen ist eine Taverne, in der sich Spieler hitzig streiten, raufen und Geschirr sowie Karten auf den Boden geworfen haben. Scheinbar handelt es sich um eine Backgammon-Partie, die gehörig aus dem Ruder gelaufen ist. Man kann nur darüber spekulieren, was genau passiert ist – ging es um Trickbetrug oder befanden sich am Tisch einfach nur schlechte Verlierer? Das Motiv lässt viel Spielraum zur Interpretation, was man als Betrachter durchaus zu schätzen wissen kann. Im Moment kann das Bild in der Alten Pinakothek in München bewundert werden.

Tatsächlich ist es gar nicht so außergewöhnlich, dass auch Glücksspielsituationen, bei denen nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist, von Künstlern aufgegriffen und gestalterisch verarbeitet werden. Ein ähnliches Gemälde, auf dem zwar nicht zu erkennen ist, was genau gespielt, wo aber sogar Messer und Degen zum Einsatz kamen, wird derzeit in der Berliner Gemäldegalerie ausgestellt.

4. “The Cardsharps“ (Die Falschspieler)

Ein weiterer klassischer Name in der Kunst ist der des italienischen Malers Michelangelo Merisi da Caravaggio. Hier erscheint er als mutiger Erneuerer, der die großen künstlerischen Strömungen seiner Zeit: Manierismus und Akademismus infrage stellte, indem er sie mit dem strengen Realismus und Demokratismus seiner Kunst konfrontierte.

Im Jahr 1594 brachte Michelangelo mit Ölfarbe die Szene eines Kartenspiels auf die Leinwand, bei drei Personen miteinander spielen. “Die Falschspieler” ist ein Werk, in dem er zum ersten Mal mehrere Figuren darstellte. Auffällig ist, dass auf dem Bild ein Trickbetrug beobachtet werden kann: Einer der Spieler lugt auf die Karten seines Nachbarn und gibt seinem Gegenüber Zeichen, um diesem mitzuteilen, welche Karten sein Nachbar auf der Hand hat. Zusätzlich besitzt das Gegenüber eine geheime Tasche, aus der er heimlich weitere Karten herausnimmt. So was sehen wir beim Spielen natürlich nicht gerne – aber auf der Leinwand gibt die Szene ein durchaus beeindruckendes Bild ab. Man vermutet, dass das Gemälde im Jahr 1987 vom Kimbell Art Museum gekauft wurde.

5. Die Kartenspieler

Dieses post-impressionistische Gemälde, das auf die späten 1890er Jahre datiert wird, hat für eine lange Zeit kaum Beachtung erfahren. Es galt weder als Klassiker noch als besonders beeindruckende Arbeit. Das hat sich jedoch schlagartig verändert, als der Staat Katar im Jahr 2011 Anstalten machte, das Kunstwerk zu erwerben und ganze 250 Millionen US-Dollar anbot.

Der Künstler hinter dem Bild ist der Franzose Paul Cézanne. Mit dem Angebot von Katar wurden nicht nur „die Kartenspieler“, sondern auch vier weitere Gemälde des Malers in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Die Bilder ergeben eine Serie und zeigen jeweils ein ähnliches Motiv: Spieler beim Kartenspiel. Leider hat Cézanne selbst nichts mehr vom Erfolg seiner Gemälde mitbekommen können und auch die riesige Geldsumme kam dem Maler nicht mehr zugute. Heutzutage kann man die Kunstwerke in verschiedenen Museen betrachten, darunter das Musée d’Orsay in Paris und dem Metropolitan Museum of Art in New York.

Fazit

Wer hätte gedacht, dass selbst solch berühmte Persönlichkeiten wie Michelangelo sich dem Glücksspiel angenommen haben, um es in ihrer Kunst zu verewigen. Wir empfanden es als überraschend und gleichzeitig als cooles Wissen, das wir bei der nächsten Spielrunde im Small Talk einbringen können.

Die besprochenen Gemälde sind mehrere Jahrzehnte bis einige Jahrhunderte alt, weshalb die damaligen Maler natürlich noch keine modernen Glücksspiel-Szenarien auf die Leinwand bringen konnten. Tatsache ist aber, dass wir heutzutage gar nicht mehr unbedingt eine Spielothek aufsuchen müssen, wenn wir mal wieder eine Runde zocken wollen. Dank Online Casinos geht das mittlerweile auch ganz bequem von Zuhause.

Wir selbst haben bei der Recherche richtig Lust auf’s Spielen bekommen, weshalb wir Ihnen gleich noch ein Angebot mit auf den Weg geben: Wir haben für Sie die besten Wege herausgefunden, wie Sie Freispiele bei Anmeldung in einem Online Casino Ihrer Wahl abstauben können. Wussten Sie schon, warum Freispiele eigentlich im Vergleich zu anderen Boni so beliebt sind? Bei uns erfahren Sie dies und vieles mehr. Wir statten Sie mit allem Wissenswerten zum Thema Freispiele aus: Wie Sie den Bonus absahnen können, welche Casinos ihn anbieten und worauf Sie achten sollten. Ergreifen Sie Ihre Chance und schauen Sie bei uns vorbei.

Alternativ können Sie sich natürlich auch an einem Gemälde über Glücksspiel versuchen – vielleicht werden Sie ja der nächste Michelangelo?

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