Wie ihr euren Mac optimieren und damit schneller machen könnt

Der Mac ist perfekt zum Streamen von Musik, zum Arbeiten und für vielerlei andere Zwecke. Kennt ihr das nervige Problem, wenn der Computer plötzlich nicht mehr in eurem Tempo arbeitet? Irgendetwas stimmt nicht! Solche Probleme treten fast immer nach einer längeren Nutzungsdauer auf. Wir haben für euch einige Lösungsansätze, mit denen ihr wieder mehr Power unter die Haube eures Macs bringt.

Home Office

Home Office, Bild: Pixabay/markusspiske

Chaos auf der Festplatte – mit diesen Tricks behebt ihr es

Die Festplatte aufzuräumen ist der erste Schritt, um den Mac zu optimieren. Dabei könnt ihr verschiedene Ansätze nutzen, um mehr Speed zu generieren!

  • Entfernt unnötige Dateien: Beginnt damit, euren Mac zu entmüllen, indem ihr Dateien löscht, die ihr nicht mehr benötigt. Sucht nach großen Dateien, alten Downloads und Duplikaten, die wertvollen Speicherplatz beanspruchen. Ihr könnt das integrierte Tool „Speicherverwaltung“ oder Apps von Drittanbietern verwenden, um diese Dateien effizient zu identifizieren und zu entfernen.
  • Leert Caches: Caches sind temporäre Dateien, die von Anwendungen gespeichert werden, um die Leistung zu verbessern. Mit der Zeit können sie sich ansammeln und aufblähen. Verwendet ein Tool, um Cache-Dateien zu löschen und zusätzlichen Speicherplatz auf eurer Festplatte freizugeben.
  • Deinstalliert unerwünschte Anwendungen: Durchforstet euren Anwendungsordner und deinstalliert alle Anwendungen, die ihr nicht mehr verwendet. Dadurch wird nicht nur Speicherplatz freigegeben, sondern auch Hintergrundprozesse und potenzielle Konflikte reduziert.

Startvorgang und Hintergrundprozesse optimieren – für mehr Geschwindigkeit

Mit der Verwaltung der Startvorgänge und Hintergrundprozesse beschleunigt ihr die Arbeitsleistung eures Macs erheblich. Auch hier gibt es wieder verschiedene Ansätze, mit denen ihr vorgehen könnt!

Deaktiviert im ersten Schritt unnötige Anmeldeobjekte. Hierfür geht ihr zu „Systemeinstellungen“ > „Benutzer & Gruppen“ > „Anmeldeobjekte“ und entfernt alle unnötigen Anwendungen, die beim Starten ausgeführt werden. Dadurch verkürzt ihr die Zeit, die euer Mac zum Starten benötigt.

Jetzt geht es darum, eventuelle Hintergrundprozesse zu überwachen. Öffnet den Aktivitätsmonitor (Programme > Dienstprogramme > Aktivitätsmonitor), um ressourcenintensive Prozesse zu identifizieren. Wenn ihr feststellt, dass bestimmte Anwendungen oder Prozesse übermäßig CPU oder Speicher verwenden, solltet ihr darüber nachdenken, sie zu beenden oder zu deinstallieren, um Systemressourcen freizugeben.

Verwaltet euren Desktop und den vorhandenen Speicher

Eine der wichtigsten Maßnahmen ist es, euren Desktop sauber zu halten. Zu viele Dateien und Ordner können euren Mac verlangsamen. Entfernt unnötige Elemente und organisiert die verbleibenden Dateien in Ordnern. Überlegt, die Funktion „Stapel“ zu verwenden, die Dateien automatisch auf eurem Desktop organisiert. Damit spart ihr euch jede Menge Zeit und habt immer Ordnung auf dem Bildschirm und im System.

Wenn euch der Speicherplatz ausgeht, solltet ihr in Betracht ziehen, iCloud Drive oder iCloud Fotos zu nutzen, um Dateien und Fotos in der Cloud zu speichern. Dadurch wird der lokale Speicherplatz freigegeben und die Gesamtleistung verbessert.

Fazit: Mac lässt sich im Handumdrehen aufräumen

Last, but not least, denkt daran, eure Software auf dem neuesten Stand zu halten. Mit regelmäßigen Updates unterstützt ihr den Speed eures Computers und verhindert, dass überaltete Programme die Geschwindigkeit ausbremsen. Diese Maßnahmen lassen sich mit effizienten Programmen noch schneller umsetzen! Ein langsamer Mac ist zwar ein Ärgernis, aber nicht unüberwindbar, da es Lösungen gibt.

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