Apple iPhone 13 Mini: Ein Powerzwerg im Test
Genau wie im letzten Jahr, hat Apple mit seinem diesjährigen Lineup neben seinem Standard iPhone 13 drei weitere Modelle auf den Markt gebracht:
- das iPhone 13 Pro
- das iPhone 13 Pro Max
- das iPhone 13 Mini
Das iPhone 13 Mini, ist, wie der Name es bereits verrät, die handlichere Version der iPhones. Entgegen dem Trend größerer Displays, die Smartphones heute zu halben Tablets macht, kehrt das iPhone Mini wieder zu den Ursprüngen von Handys zurück. Immerhin war es einst der absolute Trend, Handys so klein und handlich wie möglich zu gestalten. Doch hatten jene Modelle immer den Nachteil, dass man die Tasten schwer bedienen konnte und die Displays von damals sind mit denen heutiger Modelle absolut nicht zu vergleichen. Da das iPhone 13 Mini eines der kleineren Sorte ist, kann sich natürlich nicht allzu viel ausgeklügelte Technik in dem kleinen Gerät verbergen. Mit ein paar Verfeinerungen steht es den größeren Brüdern kaum mehr in etwas nach, wie Sie sehen werden. Gegenüber dem Vorjahresmodell gibt es einige Verbesserungen.
Die Größe und das Display des Geräts
Das neue iPhone 13 Mini ist in etwa genauso groß wie sein Vorgänger, das iPhone 12 Mini. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist es jedoch 2,5 Millimeter dicker. Diesen kleinen Unterschied werden Sie im Alltag jedoch kaum bemerken. Auch das Display ist mit seinen 5,4 “ gleich geblieben, das ebenfalls wieder ein OLED-Display mit 2340 x 1080 Pixel ist. Im Vergleich dazu ist das Handy mit 6,1 “ mit etwa 3 Zentimetern nur ein wenig größer, lediglich die Displayauflösung ist beim iPhone 13 ein wenig höher.
Apple zufolge soll das OLED Display etwa 28 % heller sein als das des iPhone 12 Mini. Dies bestätigt sich tatsächlich in Labortests, in denen es im Standardmodus sogar auf 838 Candela kommt. Im realen Leben werden Sie jedoch das hellere Display kaum bemerken. Erst wenn Sie das iPhone 12 Mini und das iPhone 13 Mini nebeneinander halten, würde es Ihnen auffallen. An einem verhangenen Tag wirkt das letztere nur ein wenig heller.
Dank Ceramic Shield soll das Display des neuen Smartphones besonders kratzfest sein, doch sind bei Tests kaum Unterschiede zum Vorgängermodell festzustellen.
Schmalere Ausbuchtung
Für Face ID sowie die Frontkamera hat das iPhone bekanntlich immer eine Ausbuchtung oben am Bildschirm, die beim 13 Mini Modell ein wenig schmaler und zugleich etwas höher angesiedelt ist.
Neuer effizienter Prozessor
Wie fast bei jeder neuen Modellserie trumpft Apple bei seinen iPhones in der Regel mit einem neuen Prozessor auf. Dies ist auch der Fall für das iPhone 13 Mini, das dieses Jahr einen neuen A15 Prozessor erhalten hat samt besserem GPU, ISP und einem besseren Akku.
Der A15 Prozessor ist im 5-Nanometer-Verfahren hergestellt und besonders leistungseffizient, was sich ebenfalls positiv auf den Akku auswirkt. Das Modell 12 Mini konnte mit seinem Prozessor schon bei den anderen Modellen der iPhone-12-Reihe mithalten und diese kleine Tradition folgt dem iPhone 13 Mini auf der Spur. Dank dem A15 Prozessor arbeitet dieses Handy schneller als sein Vorgänger, in der Praxis ist allerdings dieser feine Unterschied auch nicht wirklich merkbar. Wichtiger ist vielmehr, dass sich Apps leicht und schnell öffnen lassen, sodass Sie auch mehr Spaß im Live Casino haben.
Akku und Speicher
Mit der iPhone-13-Serie läutet Apple einen neuen Standard ein: Alle Modelle sind nun immer mindestens mit einem 128 GB Speicher für 799 € versehen, der wahlweise auf 256 GB oder 512 GB erweitert für den entsprechenden Aufpreis erhältlich ist.
Sein Akku ist nur ein 2.458 mAh-Akku, was für Smartphones relativ gering ist. Die meisten haben mindestens einen 5.000 mAh-Akku, doch ist der selbstverständlich zu groß für ein Smartphone im Mini-Format. Dennoch begleitet Sie der Akku des iPhone 13 Mini selbst bei anspruchsvoller Nutzung bis zu 10 Stunden lang, was es 10 % leistungsfähiger als seinen Vorgänger macht. Der Akku hält damit ebenfalls fast mit den anderen iPhone-13-Modellen mit, wenn man bedenkt, dass das iPhone 13 nur 1,5 Stunden länger durchhält. Nur das Modell 13 Pro Max kommt auf 14 Stunden. Für die etwas geringere Akkuzeit ist das iPhone 13 Mini jedoch innerhalb von nur 1:54 Stunden wieder vollständig aufgeladen.
Kamera
Das wichtigste bei Smartphones ist heutzutage vor allem die Kamera. Die Rückkamera ist beim iPhone Mini 13 diagonal angeordnet, was es optisch leicht vom Vorgänger unterscheidet. Die zwei Kameralinsen sind mit 12 Megapixeln ausgestattet, doch ist die Kleinbildkamera etwas lichtempfindlicher. Sowohl bei Tageslicht, mit Blitz oder bei wenig Licht schneidet die Kamera des Geräts 13 Mini recht gut ab. Ihre Bilder sind etwas besser als die des Vorgängers. Neu ist allerdings der Sensorshift, der letztes Jahr nur beim iPhone 12 Pro Max dabei war und bei Aufnahmen für eine höhere Bildstabilität sorgt. Mit dem neuen Kinomodus wirken Videos mit dem iPhone 13 Mini ebenfalls richtig professionell.