Kostenlose Vergnügungen für Kids

Kinder zu unterhalten, kann mitunter recht anstrengend sein. Das wissen alle Eltern. Aber sie einfach vor TV, PC, Tablet oder Smartphone zu parken, ist auch keine Lösung. Sehr schnell werden die Kids nach der bunten Online- und Spielewelt regelrecht süchtig und auch wenn ihnen dann im  Grunde nie mehr langweilig ist, ist dies doch nicht gesund!

Wir erinnern uns noch, dass Kindern früher öfter mal langweilig war. Und dies war erst blöd und zäh für sie, dann aber hat es ihre Kreativität geweckt! Wer nicht beschäftigt wird, der sucht sich etwas zur Beschäftigung. Heute ist Langeweile eine Seltenheit für Kids. Ständig ruft ein bunter Bildschirm nach ihnen.

Aktivitäten richtig planen

Zugegeben, neben Beruf und Haushalt noch dafür zu sorgen, dass die Kids nicht nur lernen und Hausaufgaben machen, sondern sich zusätzlich auch noch sinnvoll zu beschäftigen und nicht nur daddeln oder chatten – das ist nicht leicht!

Aber man muss nicht jeden Tag Arbeit und Aufwand damit haben, dass die Kleinen gut beschäftigt sind. Sondern es reicht sich einmal ca. alle 4 Wochen hinzusetzen und einen Plan für Aktivitäten zu machen! Gerne können die Kids dabei sein. Denn gemeinsames Pläne Schmieden ist doch was Tolles.

Dann setzt sich die Familie regelmäßig in gemütlicher Runde zusammen, legt die Smartphones weg und es werden gesunde Aktivitäten regelrecht geplant! Man muss sie auch planen, sonst kommt immer der Alltag dazwischen.

Hat man so eine Planrunde ein paar Mal gemacht, kommt immer mehr Routine hinein. Die Kids fangen selbstständig an zu recherchieren, was man als Familie noch so unternehmen könnte und werden richtige Spürhunde. Jeder kann Vorschläge und Ideen sammeln und dann dem Familienrat vorschlagen. Klar ist, dass schon immer alle oder mehr Familienmitglieder dabei sein sollten. Natürlich kann man aber auch mal trennen. Dann machen beispielsweise Vater und Sohn eine Angeltour und Mutter und Tochter machen etwas, was nur ihnen Spaß macht.

Durch diese gemeinsamen Pläne wächst die Familie so richtig zusammen. Die Kinder werden ernst genommen, bekommen Aufmerksamkeit und die Familie wird bald die regelmäßigen Ausflüge als feste Entspannungsrituale und Auszeiten wahrnehmen.

Es ist ganz wichtig die Aktivitäten vorzuplanen! Denn wenn man spontan am Samstag oder Sonntag sagt “Kommt Kinder, wir machen einen Ausflug!” ist Frust vorprogrammiert. Die Kids sind nicht darauf vorbereitet. wollten etwas anderes machen oder haben schlichtweg keinen Bock! Einfacher wird es, wenn alle schon am Montag wissen: Am Samstag gibt es einen Familienausflug zur nächsten Burg oder ein Picknick mit Bollerwagen. Jeder weiß, woran er ist, und kann seine eigenen Pflichten, Hausaufgaben oder Treffen mit Freunden darauf abstimmen.

Am besten kostenlos!

Um gleich auch erzieherische und förderliche Elemente dabei zu haben, lohnt es sich die Aktivitäten in kostenlos, kostengünstig und kostspielig einzuordnen! So lernen die Kids gleich etwas fürs Leben. Und sie werden dann vom Ehrgeiz gepackt, schnell zu gucken, was man so alles kostenlos erleben kann! Das einfachste sind Ausflüge mit der Familie in die Natur, bei denen man sich sein Essen selbst mitnehmen kann! Kostengünstig sind solche Ausflüge, wo dann noch Eintritt in ein Museum oder eine Burg hinzu kommt. Richtig kostspielig sind Aufenthalte mit der ganzen Familie im Freizeitpark, die aber auch auf der Liste stehen sollten. Die Kids können sogar lernen, sich mit kostenlosen Vergnügungen, den Aufenthalt im Freizeitpark so richtig zu verdienen!

Auf diese Weise lernen die Kinder schon viel, was sie im späteren Leben brauchen können. Projekte und Events planen, den Aufwand abschätzen und die Kosten. Denn der Aufwand ist auch ein Thema: Kann man einfach losfahren oder muss man sich vorbereiten und viel einpacken? Und: Haben alle Spaß an dem Event oder zwei mehr als die anderen? Ebenso lernen die Kinder, dass man im Leben halt Kompromisse machen muss oder anders genannt: Deals. Denn, wenn ein Ausflugsziel einem Familienmitglied nicht so passt, kann man es so planen, dass es dann wenigstens sein Lieblingsessen vor Ort gibt. Das kann ein Besuch in der Pizzeria oder im Burgerladen sein. Hier müssen dann die anderen Familienmitglieder einen Kompromiss eingehen. So agiert die Familie als Team und die Kinder sind optimal auf ihr späteres Leben vorbereitet.

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