Vordach aus Glas: Stilvoller Schutz vor der Witterung

Es regnet, man sucht genervt den Schlüssel in der Tasche oder steht mit den Einkäufen vor der Haustür und der Regen tropft einem unvermindert auf den Kopf: ein Vordach hat eben mehrere Vorteile. Es bietet nicht nur Schutz vor der Witterung, sondern dient auch der architektonischen Gestaltung des Eingangsbereichs. Besonders Eingangsüberdachungen aus Glas erweisen sich in jeder Witterungslage als sehr funktional und anschaulich zugleich.

Mehr Licht, mehr Schutz, mehr Design

Der Charakter moderner Häuser bezieht sich auf ein offenes Design, großzügige lichtdurchflutete Räume und eine schlichte Eleganz. Daher wählen sehr viele Architekten und Bauherren für ihren Eingangsbereich Glasvordächer. Sie gewähren ausreichend natürliches Tageslicht im Entree, sind witterungsbeständig und kratzfest. Ein Vordach aus Glas strahlt immer eine kühle Eleganz aus, es wirkt offen und einladend, während mit Holz oder Metall überdachte Eingangsbereiche schnell dunkel und erdrückend erscheinen. Am besten kombinieren Hausherren das funktionelle Glas mit Aluminium oder Edelstahl, um ein Rosten des Metalls zu verhindern. Der serviceorientierte Fachhandel berechnet für Bauherren etwa die Schnee- oder Windlasten. So kann man beispielsweise das Glasgewicht mit Glasprofi24 ausrechnen und dem Statiker damit bereits wichtige Informationen zur Planung liefern. Auch zur Entwässerung, der Dachneigung und zur korrekten Befestigung gibt der Fachhandel Auskunft.

Glasüberdachung vor der Haustür: VSG ist das Glas der Wahl

Überkopfverglasungen bedürfen eines sogenannten Verbundsicherheitsglases (VSG). Kommt es aus welchen Gründen auch immer zu einem Bruch des Glases, zerbricht dieses in kleine stumpfe Teilchen. Die im VSG verbaute Spezialfolie verhindert das großflächige Zerbrechen des Glases. Um ein solches langlebiges Glasvordach zu installieren, braucht es je nach Bundesland und Gemeinde mitunter eine Baugenehmigung. Das örtliche Bauamt kann dazu genaue Informationen liefern. Grundsätzlich lassen sich die lichtdurchlässigen Eingangsüberdachungen recht unkompliziert montieren. Eine Rolle spielen natürlich immer die jeweilige Bausubstanz sowie eventuelle Wärmedämmungen auf der Fassade. Glasüberdachungen lassen sich genau wie andere Vordächer auch in verschiedene Stile unterteilen. So hat man etwa die Wahl zwischen typischen Sattel- oder Pultdächern, aber auch Schirm und Rundbogendächer liegen im Bereich des Möglichen. Da die Vordächer aus Glas immer auch einen gestalterischen Wert haben, erweist sich die Aufhängung als interessantes Detail. Sie kann beispielsweise über eine Punktaufhängung erfolgen oder über Rohrrahmen. Auch die Farbe und Beschaffenheit des Glases kann großzügig variiert werden, etwa durch eine Tönung, das Satinieren oder schlichtes Weißglas. Die Glasvordächer werden immer an die individuellen Bedingungen gepasst und gegebenenfalls ergänzt. Zum Beispiel durch eine Seitenwand als Windschutz oder eine besondere Art der Entwässerung. Ob es zum Schluss eine rahmenlose oder eine gerahmte Ausführung wird, liegt ganz beim Geschmack des Architekten bzw. Bauherrn.

Fazit: Glasvordächer punkten mit einer gewissen optischen Leichtigkeit, Langlebigkeit sowie Robustheit. Der Witterungsschutz aus Glas ist unempfindlich gegenüber Kratzern, wird weder brüchig noch morsch. Glasvordächer ermöglichen Tageslicht im Eingangsbereich bei gleichzeitigem Witterungsschutz, daher greifen Architekten gern auf dieses Stilelement zurück. Die Eingangsüberdachungen stehen in zahlreichen Stilen und Bauarten zur Verfügung.

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