Tipps und Fakten für die Annapurna-Umrundung

Wandern in Nepal steht auf der Wunschliste vieler Naturliebhaber, die gerne eine Herausforderung suchen. Für die meisten Trekker hat die Everest-Region den größten Reiz. Das macht natürlich Sinn, schließlich ist der Mount Everest der höchste Punkt der Erde. Eine Wanderung, die dem nur wenig nachsteht, ist der Annapurna Circuit Trek. Wir haben einige Tipps für Sie, wenn Sie sich auf diese abenteuerliche Wanderung begeben wollen.

Die Lage des Annapurna Circuit

Der Annapurna Circuit befindet sich im nördlichen Teil Zentralnepals in der Nähe der Stadt Pokhara. Auf dem Annapurna Circuit Trek durchqueren Sie den Himalaya, vorbei an verschiedenen Annapurna Bergen. Der absolute Blickfang ist die 8.091 Meter hohe Annapurna I. Aber es gibt noch viele andere Gipfel, die nicht viel niedriger sind.

Tipps

• Der Annapurna Circuit Trek ist eine anstrengende Wanderung, die eine gewisse Vorbereitung erfordert. Das beginnt mit dem Flug nach Nepal, der ziemlich lang ist. Unabhängig davon, mit welcher Fluggesellschaft Sie fliegen, haben Sie immer eine Zwischenlandung. Wir sehen immer noch, dass es auf den Flughäfen oft chaotisch ist. Informieren Sie sich daher vorher bei Aviclaim über Ihre Rechte als Fluggast, damit Sie wissen, was Ihnen im Falle einer Verspätung zusteht.
• Viele Wanderer absolvieren den Trek, der auch für weniger erfahrene Wanderer machbar ist, in etwa zwei Wochen. Wenn Sie es etwas ruhiger angehen lassen wollen, können Sie sich auch eine zusätzliche Woche Zeit nehmen. Auf diese Weise werden Sie die Schönheit der Natur natürlich viel mehr genießen können.
• Die überwiegende Mehrheit der Wanderer wandert in Begleitung eines Führers. Dies ist jedoch nicht erforderlich. Die Route ist gut ausgeschildert, und man geht fast nie allein. Ein Gepäckträger, der Ihr Gepäck für Sie trägt, kostet etwa 25 Euro pro Tag. Natürlich ist eine organisierte Tour, bei der Sie mit einem Führer und Trägern wandern, viel bequemer.
• Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Ausrüstung haben. Im Internet finden Sie zahlreiche Checklisten, die Sie als Leitfaden verwenden können. Ein guter Rucksack und gute Wanderschuhe sind natürlich unverzichtbar. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie einen guten, warmen Schlafsack und ausreichend warme Kleidung dabei haben. Das liegt daran, dass die Nächte im Himalaya sehr kalt sind und die Unterkünfte nicht sehr gut isoliert sind.
• Nehmen Sie keine unnötigen Dinge mit, wie z. B. unnötige elektronische Geräte, Abendgarderobe und so weiter. Im Himalaya werden Sie das nicht brauchen. Denken Sie daran, dass Sie unterwegs alles Mögliche kaufen können. Sie sollten nur wissen, dass die Preise umso höher sind, je höher Sie gehen.
• Achten Sie darauf, dass Sie genügend Bargeld bei sich haben. In der Tat werden Sie unterwegs kaum auf Geldautomaten stoßen. Rechnen Sie mit etwa 35 Euro pro Tag. Wenn Sie unterwegs viel Luxus erleben wollen, müssen Sie dafür natürlich auch mehr bezahlen.