Mit Social Media viel erreichen: Spendenbereitschaft in Zeiten der Wirtschaftskrise

In Zeiten wie diesen ist die Zukunft mehr als Ungewiss. Und durch die steigende Inflation sowie die jetzt schon vorhandene Wirtschaftskrise, kann man die weitere Entwicklung des Handels sowie der gesamten Wirtschaft derzeit nicht, oder nur wage einschätzen. Fakt ist jedoch, dass die Verlierer in dieser Zeit meist Diejenigen sind, die schon von vornherein nicht zu den Vielverdienern gehören.

Kleingeld

Kleingeld, Bild: pixabay

Sozial schwach aufgestellte Menschen müssen mehr als zuvor jeden Cent zweimal umdrehen, um über die Runden kommen zu können. Aber auch viele soziale Einrichtungen, die auf Spendengelder angewiesen sind, haben nun das Nachsehen. Es gibt aber auch Gewinner in dieser Zeit. Für Unternehmen, die dennoch eine stabile Bilanz bzw. Einkommensituation vorweisen können, ist es daher nie verkehrt durch Spenden anderen in Not helfen und sie unterstützen zu können.

Die Wichtigkeit der Spenden

Es gibt noch heute Einrichtungen, die fast zu 100 Prozent auf Spenden angewiesen sind, um über die Runden kommen zu können und vor allem auch ihrer Intension nachkommen und helfen zu können. Darunter befinden sich in erster Linie Einrichtungen, die von sozialer Struktur sind und sozial schwachen Menschen in vielerlei Hinsicht helfen und ihnen in schweren Zeiten unter die Arme greifen und sie finanziell, wie auch ideell und mit verschiedenen Sachspenden unterstützen.

Ohne Spenden würden diese Einrichtungen nicht existieren können und besonders jetzt sind sie auf jeden Cent mehr denn je angewiesen. Für Unternehmen, denen es trotz Coronazeiten und Wirtschaftskrise dennoch recht stabil und gut geht, ist es nun an der Zeit finanzielle Hilfe durch Spenden an Diejenigen weiterzugeben, die es bitter nötig haben, wie eben die oben erwähnten Einrichtungen und mehr.

Wer benötigt am meisten Hilfe?

Spenden an soziale Einrichtungen, wie beispielsweise die Tafel, sind meist mehr als nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Denn durch eine Spende, die mitunter sogar regelmäßig sein kann, oder in mehreren Blöcken, kann dazu beitragen, dass die Schlinge um den Hals des Konkurses oder der Schließung in diesem Fall der Einrichtung noch einmal gelöst werden kann. Großzügigkeit in Zeiten der Krise sind wichtig und elementar.

Vor allem für die Schwächsten und für alle, die grundlegend auf die Spendenbereitschaft anderer angewiesen sind. Die Gesellschaft von heute ist schnelllebig und auch zum Teil eiskalt und von einer Art Ignoranz und Desinteresse geprägt. Mitleid und Mitgefühl anderen Menschen gegenüber bleiben dabei oft auf der Strecke. Und genau hier ist es für Unternehmen wichtig ein großes Herz zeigen zu können und mit Spenden diesen Menschen helfen und die Einrichtungen auf diese Weise über Wasser halten zu können.

Obdachlosenheime, Tierheime, offene Häuser und  Küchen

Die Tafel ist den meisten in Bezug auf offene Küchen und Hilfe auf der Straße für die Ärmsten und Hilfebedürftigsten bekannt. Doch es gibt noch in diesem Sektor unzählige, weitere Einrichtungen, die sich tagtäglich ehrenamtlich aufmachen, um helfen zu können. Viele Supermärkte, Bäckereien und Lebensmittelgeschäfte helfen zwar durch Sachspenden, doch die Finanzierung der Autos, der Anmietung der Hallen und Räumen, die zur Aufbewahrung und Ausgabe der Lebensmittel zur Verfügung stehen müssen, müssen finanziert werden. Und genau an dieser Stelle sind Spenden Gold wert. Aber auch Einrichtungen wie Obdachlosenheime und auch Tierheime sind extrem auf Spenden angewiesen, um ihre Hilfe weitergeben zu können.

Ein Beispiel: Social Media Unternehmer Ali Oukassi

Ali Oukassi

Quelle: Ali Oukassi

Der Unternehmer Ali Oukassi ist unter anderem Inhaber einer Social Media Agentur und konnte nicht zuletzt auch durch die Digitalisierungswelle im Rahmen von Corona erheblich profitieren. Ihm ist sehr-wohl bewusst, dass es auch viele Menschen gibt, die nicht so viel Glück hatten wie er. Daher hat er sich zu einer ungewöhnlichen Spendenaktion entschlossen und ruft mit der so genannten „Spardosenchallenge“ dazu auf, dass Menschen denen es besser geht, ihr Kleingeld an Frankfurter Obdachlose spenden sollen. Er selbst macht den Anfang und teilt dies unter anderem auf TikTok, um andere Nutzer dazu zu animieren, auch mit zu machen.

Wer ist Ali Oukassi?

• geboren am 29.01.1986 in Tunesien, Stadt Bizerte
• im Internet ist er auch auch bekannt als „Mister E-Commerce“
• ist der Herausgeber des Buches Online verkaufen mit System
• selbstständig mit der Agentur eBakery, seit dem Jahr 2013
• rund 7.000 Abonnenten seinem YouTube Channel
• auf zahlreichen weiteren Social Media Plattformen vertreten

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