Kostenloses Freizeitvergnügen analog – mit Personenzählern optimiert
Auch abseits von E-Reader, Smartphone und PC gibt es ein breites Angebot an kostenlosen und vergünstigten Freizeitvergnügungen. In der Bibliothek, in Parks und in manch einem Museum ist der Eintritt kostenlos. Schwimmbäder in öffentlicher Hand können zwar nicht kostenlos genutzt werden, doch ist der Eintritt besonders günstig. Ein Problem dabei ist, dass diese öffentlichen Einrichtungen von Zuschüssen durch Bund, Land oder Gemeinde abhängig sind oder sich ihre Erträge durch Verkäufe in Souvenir- und Geschenkartikelläden sichern müssen. Doch um die begehrten Zuschüsse zu erhalten, müssen die Besucherzahlen stimmen. Und damit die Besucherzahlen stimmen, muss das Angebot gut sein. Dafür aber wiederum braucht es Geld. Eine kostengünstige Möglichkeit, die Attraktivität eines Angebots zu optimieren, bieten Personenzähler.
Personenzähler in öffentlichen Einrichtungen
Die Betreiber von Museen, Bibliotheken und anderen bezuschussten, kostenlosen bis günstigen Freizeiteinrichtungen sind ebenso daran interessiert, Besucherzahlen zu erhöhen und Kosten zu senken, wie jedes gewinnorientierte Unternehmen. Dabei verwenden viele Unternehmen die Konversionsraten, um Erfolge zu messen. Dies ist bei kostenlosen Angeboten natürlich nicht möglich, denn hier wird ja höchstens im zugehörigen Shop etwas gekauft. Es gilt also, alternative Wege zu finden, auf denen Daten gesammelt und zum Vorteil für Betreiber und Besucher genutzt werden können. Mit einem Personenzähler können viele Einrichtungen ihr Angebot und ihre Arbeitsweise optimieren. Diese Technologie kann die Organisationsstrategie stärken, indem sie die Besucher beim Betreten und Verlassen der Einrichtung verfolgt und Informationen über Besucherströme und -verhalten liefert.
Das Besuchererlebnis verbessern
Zuverlässige und leicht zugängliche Daten über den Besucherverkehr ermöglichen es, Personal strategisch geschickt einzusetzen, die wichtigsten Attraktionen der Einrichtung strategisch günstig zu positionieren, das Angebot am Besucherverhalten auszurichten und den Besucherfluss zu regulieren. Das Ergebnis ist ein verbessertes Besuchererlebnis, das sich in wiederholten Besuchen, neuen Besuchern und höheren Zahlen an Fördermitgliedern niederschlägt.
Wer ein Programm für seine Einrichtung optimieren will, kann einen Programmplan erstellen, der die Zeiten mit hohem Besucheraufkommen nutzt und mehr Besucher in ruhigen Zeiten anlockt.
Ein effizientes Personalmanagement
Die Daten zu den Besucherzahlen können auch herangezogen werden, wenn es um die Personalplanung geht. Schichten von Mitarbeitern, Sicherheitskräften und Freiwilligen können effizient organisiert werden, denn Spitzenzeiten und die am stärksten frequentierten Bereiche der Einrichtung werden von Personenzählern ermittelt. Zugleich können Störungen minimiert werden, indem die Wartung eines Bereichs in Zeiten mit geringerem Besucheraufkommen einplant wird.
Besucher und -mitarbeiter schützen
Live-Belegungsfunktionen können auch genutzt werden, um den Verkehr in der Einrichtung in Echtzeit für das gesamte Gebäude oder für bestimmte Bereiche zu überwachen. So können Kapazitätsgrenzen festgelegt werden und Mitarbeiter können über eine mobile App auf dem Laufenden gehalten werden, um eine Überbelegung zu verhindern und die räumliche Distanz zu fördern. Nicht zuletzt aus diesem Grund wurden Personenzähler während der Coronapandemie immer gefragter.
Erhöhung von Finanzierungen
All die genannten Punkte können dazu beitragen, dass Kosten gesenkt und Besucherzahlen erhöht werden. Dies rechtfertigt die Ansprüche einer Einrichtung vor Förderausschüssen. Ein System zur Besucherzählung liefert zudem objektive Beweise für die Wirkung der Einrichtung. Diese unbestreitbaren Daten spiegeln nicht nur die Reichweite wider. Sie können auch zu Spenden anregen, helfen bei der Gewinnung von Sponsoren und ermöglichen es, vollständige Zuschuss- und Finanzierungsvorschläge zu erstellen.
Darüber hinaus können die Personenzähler auch sehr gut zur Optimierung der Auslage und damit zur Optimierung von Verkäufen in Souvenirshops und Geschenkläden als wichtiger Einnahmequelle eingesetzt werden.