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Functions as a Service für bessere Skalierbarkeit und Kostenoptimierung im modernen Unternehmen

Durch sogenannte FaaS (Functions as a Service) haben Entwickler die Möglichkeit, individuelle Funktionen in bereits bestehende Systeme zu implementieren und sie passgenau auszuführen. Im klassischen Cloud-Computing muss der Entwickler eine Serverinstanz einrichten und aufrecht erhalten, selbst wenn die Funktion gerade nicht genutzt wird. FaaS hingegen führen Code nur dann auf, wenn es zuvor einen Trigger gab! Das kann für Unternehmen hilfreich sein, wenn diese Kosten reduzieren möchten!

FaaS

FaaS, Bild: Pixabay

FaaS einfach erklärt – das steckt dahinter

Functions as a Service gehört zum Cloud-Computing und trägt den Übergriff Serverless Computing. Dieses Modell sieht vor, dass sich die Anbieter um die Serverinfrastruktur kümmern, während Entwickler spezifische Anwendungsfunktionen schreiben. Der Code wird dabei in Form von Funktionen bereitgestellt und von der Cloud-Plattform verwaltet. Die übernimmt gleichzeitig die Skalierung, was für Unternehmen von Vorteil ist. Der Code wird nur dann ausgeführt, wenn bestimmte Bedingungen oder Ereignisse auftreten. So können Ressourcen effizienter genutzt werden und es lassen sich unnötige Kosten vermeiden.

Softwareentwicklung punktgenau realisieren – mit Faas gegen Ressourcenverschwendung

Mit FaaS können Unternehmen ihre Softwareentwicklung exakt an ihren Bedarf anpassen. Da Funktionen nur ausgeführt werden, wenn sie benötigt werden, wird keine Rechenzeit für inaktive Anwendungen verschwendet. Das reduziert nicht nur Kosten, sondern ermöglicht es auch, Ressourcen besser zu verwalten. Heute ist es wichtiger denn je, nicht verschwenderisch mit Ressourcen und Leistungen umzugehen. Gleichzeitig wird aber auch eine hohe Anwendungsleistung vorausgesetzt. Das alles bietet Faas und zusätzlich die Möglichkeit, Funktionen schnell zu aktualisieren und sie zu erweitern. Das Thema Agility ist im modernen Unternehmen von großer Wichtigkeit und dieser Ansatz wird von Faas unterstützt.

Vorteile von Faas liegen auf der Hand, vor allem im Bereich Skalierbarkeit

Einer der herausragenden Vorteile von FaaS ist die automatische Skalierbarkeit. Die zugrunde liegende Cloud-Infrastruktur passt die Ressourcen automatisch an die Anforderungen der Funktionen an. Wenn also die Nachfrage nach einer bestimmten Funktion steigt, kann das System quasi in Echtzeit mehr Ressourcen abrufen. Sinkt die Nachfrage, reduziert das System und spart damit wieder Kosten ein. Flexible Anpassungen an Schwankungen und Spitzenbelastungen sind aber auch aus Sicht der Kundenzufriedenheit wichtig. Wenn bei einer starken Nachfrage plötzlich alle Systeme zusammenbrechen, sind Kunden davon nicht begeistert.

Für alle Unternehmen sinnvoll – breite Zielgruppe von FaaS

Entgegen der Annahme ist FaaS nicht nur für Großunternehmen geeignet. Es gibt auch keine Einschränkungen hinsichtlich der Branche. Überall dort, wo Anwendungen punktgenau zum Einsatz kommen sollen, sind Functions as a Service ein gewinnbringendes Modell, über das es sich nachzudenken lohnt. Start-Ups und Kleinunternehmen können hiervon ebenso profitieren wie jene, die bereits ein gigantisches Unternehmenswachstum hinter sich haben. Vor allem Unternehmen, die eine hohe Flexibilität in ihrer Softwareentwicklung benötigen, können von FaaS profitieren. Mit seiner Pay-as-you-go-Preisstruktur, der hohen Skalierbarkeit und der Möglichkeit, sich auf die Entwicklung zu konzentrieren, ohne sich um die Serververwaltung kümmern zu müssen, bietet FaaS einen hohen Mehrwert für ein breites Spektrum von Unternehmen.

Glücklicherweise ist die Migration weniger aufwändig als häufig vermutet. Die Furcht vor FaaS durch Unternehmen ist folglich fast überflüssig. Es braucht natürlich Expertise, aber die wird auch von externen Dienstleistern bereitgestellt.

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