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Erfolgreiche Selbstvermarktung – Content Marketing und Blogthemen für Selfpublisher

Egal ob im Internet, auf der Buchmesse in Frankfurt oder auf der Leipziger Buchmesse, die Wirkungsbereiche von Selfpublishern werden immer größer. Damit steigen auch die Bedeutung und die Außenwahrnehmung der Künstler. Nicht nur Schriftsteller, sondern auch Hörbuchautoren hegen den Wunsch sich zu professionalisieren. Die heutigen Möglichkeiten und Vertriebskanäle bringen dabei die besten Chancen mit. Ein Problem auf dem Weg zum professionellen Schriftsteller oder Buchsprecher ist die effektive Selbstvermarktung und Außendarstellung. Online Marketing und vor allem Content Marketing bieten dabei einen wirksamen Hebel. Gleichzeitig gilt es auch darauf zu achten, für die jeweilige Zielgruppe überzeugend und authentisch aufzutreten und gleich wohl mit Informationen wie auch dem eigenen Storytelling zu überzeugen.

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Der Buchmarkt steckt mitten im Umbruch. Nicht nur das Medium Buch befindet sich auf dem Weg zur Digitalisierung. Damit verbunden sind Vertriebskanäle, Marketing und sämtliche Bereiche, die mit den AutorInnen der Werke verbunden sind. Selfpublisher müssen gleichzeitig das Marketing, den Vertrieb und alle weiteren Bereiche einer Buchveröffentlichung selbst übernehmen. Amazon und andere Buchhandelsplattformen bieten hierfür speziell ausgerichtete Absatzmöglichkeiten, auch für gesprochene Inhalte.

Selfpublisher sind Tausendsassa

Mit den Chancen der Selbstvermarktung reduzieren sich zumindest auch die Kosten, die sonst ein Verlag vom Autorenhonorar abzieht. Dennoch sind Selfpublisher gut beraten sich professionelle Dienstleistungen einzuholen, wie zum Beispiel ein Lektorat, das Design für Buch- und Hörbuchcover, und zum Beispiel die Erstellung einer Autorenwebseite. Die Selbstvermarktung ist das Wichtigste was Selfpublisher für sich machen können. Dabei fällt es vielen kreativen Menschen schwer für sich Marketing und Werbung aufzubauen. Sich aus der Masse herauszuheben ist eine Aufgabe, für die es vor allem Wissen und Planung braucht. Content Marketing bietet dafür die Chance sich weniger werbend, dafür Informationen vermitteln bei der gewünschten Zielgruppe vorzustellen. Regelmäßige Artikelveröffentlichungen auf dem eigenen Autorenblock helfen dabei, die Aufmerksamkeit der Leser oder Zuhörer aufrecht zu halten. Neben geschriebenen Texten finden mittlerweile auch immer mehr Podcasts den Weg bis zum interessierten Zuhörer.

10 Tipps für mögliche Themen für den eigenen Autorenblog

Für die Veröffentlichung von Artikeln braucht es nicht viel, zumindest nicht, was das Geldbudget betrifft, dafür aber Zeit. Das ist ein Aufwand, den Schriftsteller unbedingt für sich und die eigenen Geschichten aufbringen sollten. Webseiteninhalte sind mit das wichtigste Investment in die eigene Autorenzukunft. Content Marketing wirkt, wenn es richtig umgesetzt wird auch nachhaltig. Webseiten lassen sich mit Systemen wie WordPress erstellen. Über die eigene Webadresse, sozusagen das virtuelle Autorenbüro können Text-, Audio-, Video-, und natürlich auch Grafikbeiträge über einen Webblog veröffentlicht werden. Anfangs mag es vielleicht schwierig sein, sich das richtige Thema für die Beiträge zu überlegen, folgende Ideen können für das eigene Autorenblog äußerst hilfreich sein:

  1. Was interessiert die Zielgruppe? Welche Themen passen zu dem Genre der Geschichten, über die die Autorin, der Autor schreibt oder spricht?
  2. Für welche Themen interessiert man sich selbst, worüber ist man selbst in der Lage Expertenwissen zu vermitteln?
  3. Welche aktuellen Meldungen passen zu den eigenen Geschichten?
  4. Welche Themen könnte die Zielgruppe in Bezug auf die Autorentätigkeiten interessieren?
  5. Was kann der Autor seiner Leserschaft Persönliches mitteilen um dadurch Nähe aufzubauen?
  6. Was interessiert die Zielgruppe ganz sicher nicht? Darüber sollte dann auch nicht berichtet werden.
  7. Den Lesern berichten wie eine Geschichte entsteht, wie der aktuelle Fortschritt des Werkes ist, wann die Veröffentlichung geplant ist.
  8. Über was schreiben andere Autoren? Auch davon lassen sich Themen für das eigene Blog ableiten, aber bitte nicht abschreiben (duplicate content).
  9. Andere Autoren empfehlen und diese in den Beiträgen verlinken. Auf dieser aktiven Empfehlung kann schnell eine Gegenempfehlung folgen.
  10. Kontinuierlich Beiträge verö Auch wenn der ein oder andere Blogbeitrag nicht die gewünschte Resonanz erfährt. Auch die Suchmaschinen achten auf aktuelle Beiträge und helfen dabei, die eigene Autorenwebseite für andere Menschen auffindbar zu machen.
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