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“Geringe Mitnahme – Effekte” – ein fiktiver Jobcenter-Krimi


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Der Autor, Burkhard Tomm-Bub, hat selbst mehrere Jahre in einem jobcenter gearbeitet, versichert aber verständlicherweise, dieser Krimi sei "rein fiktiv".
Handlungsorte sind im Wesentlichen das Verhörzimmer des Kommissars Norbert Marcel Hanneboes in Rheinschanzhafen, das Business - Hotel Höhn in derselben Stadt, sowie zwei Büros des örtlichen jobcenters, respektive hier "workcenter" genannt. Frau Rugova, die mutmaßliche Mörderin von Frau Manuela Enthess, ihres Zeichens CBTG - Angestellte und "Vor - Ort - Controllerin" im besagten Business - Hotel, ist "Hetz V" - Bezieherin, da sie ihren kärglichen Lohn durch das workcenter aufstocken lassen muss, um ihren deutlich angeschlagenen Ehemann (Kriegstraumatisierung) und ihre beiden strebsamen Kinder durch zu bringen.
Diese hatten kurz vor Handlungsbeginn bei einer gemeinsamen Unternehmung einen schweren Unfall erlitten und liegen nun auf der Intensivstation im Krankenhaus.
Frau Rugova, die im Herkunftsland eine diplomierte Ausbildung abgeschlossen hatte, ist "halbtags Zimmermädchen" im Business - Hotel Höhn und gerade auf dem Weg dorthin, als sie die schlimme Nachricht vom Unfall der Kinder erreicht. Dies und einiges mehr berichtet sie stockend dem sie verhörenden Kommissar Hanneboes. Unter einem Wechsel der Erzählperspektive wird dann von den Ereignissen und Konfrontationen im Hotel berichtet - wobei am Ende jedoch immer noch entscheidende Details offen bleiben. Der Kommissar kann diese jedoch kurz darauf durch Recherchen aufklären ...
Eingestreut in die Handlung sind (teils in Rückblenden) Besprechungen und Gespräche der beiden "casemanager - Kollegen" Thomas Bloch und Benno Hattich, wobei Bloch unter anderem Frau Jozefina Rugova und ihre Familie zu seinen Fällen zählt. Faszinierend und auch erschreckend sind die - strukturbedingt inhumanen - Mechanismen, die hier zur Sprache kommen. Unbelegbar und nicht beweisbar sind sie leider auch ...
Sowohl Kommissar Hanneboes, als auch casemanager Bloch geben aber zu Hoffnung Anlass, indem sie Signale des Mitgefühls und des Widerstandes setzen. Zumindest in diesem Einzelfall, zumindest diese beiden Personen ... vorerst. Ein lehrreiches Büchlein, bei dem man sich zum Schluss sicherlich mit Recht fragt, WELCHER der Erzählstränge denn nun überhaupt von den eigentlichen Verbrechen berichtet ...

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Größe: 49,5 MB

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